Die Aussichten für Wirtschaftswachstum in sechs ASEAN-Ländern werden besser

Sechs ASEAN-Länder - Indonesien, Malaysia, die Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam - werden voraussichtlich ihr BIP-Wachstum auf 4,5% im Jahr 2024 und 4,7% im Jahr 2025 verzeichnen, was auf die Produktion und den Export, insbesondere auf den Bereich Elektronik, zurückzuführen ist. Die Region zieht erhebliche Investitionen in KI und Rechenzentren an, was sie zu einem bevorzugten Ziel für multinationale Unternehmen macht, die ihre Lieferketten diversifizieren. Trotz hoher Zinssätze und einer schwierigen globalen Wirtschaftslage verzeichnen die ASEAN-Länder eine robuste Wirtschaftsaktivität und ein Anstieg der Kredite.
Das BIP-Wachstum von sechs ASEAN-Ländern - Indonesien, Malaysia, den Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam - wird laut Maybank Research Pte Ltd von 4% im Jahr 2023 auf 4,5% im Jahr 2024 und 4,7% im Jahr 2025 steigen. Der Bericht "ASEAN Frontiers: The New Trailblazers" schreibt dieses Wachstum einem Wiederaufleben der Fertigung und des Exports, insbesondere im Elektroniksektor, zu. Der Boom der künstlichen Intelligenz, der Rechenzentren und der weltweit gestiegenen Nachfrage nach Elektronik sind entscheidende Faktoren. Die hohe wirtschaftliche Aktivität trotz hoher Zinssätze hat zu einem Anstieg der Darlehen in der gesamten ASEAN geführt. Die Visafreiheit und die erweiterte Flugkapazität fördern den chinesischen Tourismus in Ländern wie Malaysia, Thailand und Singapur. Die Zinssätze für die Währungen der Schwellenländer sind in den USA nach wie vor hoch, was die Zinssenkungen der ASEAN-Zentralbanken einschränkt. Die ASEAN-Region ist für multinationale Unternehmen attraktiv geworden, die sich von China abgrenzen, wobei in Malaysia, Thailand, Vietnam und Indonesien bemerkenswerte FDI-Zulassungen erteilt wurden. Wichtige Investitionen in KI und Rechenzentren fließen von Giganten wie Google und NVIDIA nach Malaysia, während Thailand und Indonesien große Technologieinvestitionen von Amazon und Alibaba sichern. Vietnam ist zwar ein Schwellenland, zieht aber auch Verpflichtungen von führenden Unternehmen wie Keppel und Gaw Capital an.
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